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Die ART COLOGNE ist in Bewegung
Starke Verkäufe im fünf- bis sechsstelligen Preisbereich an allen vier Messetagen ++ Rund 45.000 Besuchende ++ Mehr Raum für junge Galerien ++ Wichtige nationale und internationale Sammlerinnen und Sammler ++ Lob für hohe Qualität und elegantes Erscheinungsbild
Die ART COLOGNE ist in Bewegung – das wurde auf der 57. Ausgabe der weltweit ersten Kunstmesse deutlich. Die Besucherzahlen unterstreichen die Bedeutung Kölns als einen der wichtigsten Treffpunkte der globalen Kunstwelt. Wichtige nationale und internationale Sammlerinnen und Sammler von zeitgenössischer und moderner Kunst sorgten für starke Verkäufe an allen vier Tagen.„Wir haben in diesem Jahr bewusst mehr Raum für Newcomer und junge Galerien geschaffen. Die starke Resonanz der Besuchenden zeigt, dass diese Entscheidung richtig war“, resümierte Daniel Hug, künstlerischer Leiter und Director der ART COLOGNE. Die Vielfalt der ausgestellten Werke schaffe für jeden Geschmack und jedes Budget das passende Angebot und fördere die Vernetzung innerhalb der Kunstszene. „Unabhängig der Herausforderungen des globalen Kunstmarktes behauptet sich die ART COLOGNE in jedem Herbst als Konstante hier in Köln”, so Hug weiter.
ART COLOGNE 2024 in Kürze
Mit rund 170 Galerien und Händlern aus 24 Ländern präsentierte die 57. ART COLOGNE an vier Tagen ein sorgfältig kuratiertes, facettenreiches Kunstangebot. Auf Seite der Besuchenden verzeichnete die Kunstmesse über den gesamten Zeitraum hinweg starken Andrang – national und international. Insgesamt kamen zwischen dem 7. und 10. November rund 45.000 Besucherinnen und Besucher in die Messehallen. Hochkarätige Gäste aus der Türkei, Schweiz, Österreich und den USA fanden ebenso den Weg nach Köln wie Besuchende aus den Beneluxstaaten und Deutschland.
Im kommenden Jahr findet die ART COLOGNE vom 6. bis 9. November 2025 statt.
Ein detaillierter Sales-Report folgt in der kommenden Woche.
Stimmen der Galerien und Händler
„Wir haben an einem Tag noch nie so viel verkauft wie bei der diesjährigen Eröffnung“, begeisterte sich der Hamburger Kunsthändler Thole Rotermund. „Die Stimmung ist toll, wir hatten gute Gespräche, und das Publikum ist sehr offen in Bezug auf Erwerbungen“, so Rotermund weiter. „Es gab konkretes Interesse, das zu Angeboten geführt hat“.
„Wir hatten einen guten Auftakt mit Sammlern, die ernsthaftes Interesse und Kunstbegeisterung gezeigt haben“, bestätigte der Berliner Galerist Aeneas Bastian. „Der verknappte Zeitrahmen bringt Dynamik in das Messegeschehen“, so Bastian weiter.
„Daniel Hug macht das wunderbar. Auf der Messe herrscht eine gute Energie und die Leute haben Lust zu kaufen“, stellte Rüdiger Schöttle fest. „Wir sind sehr positiv gestimmt und hatten viele Sammler am Stand“, berichtete der Münchner Galerist.
„Reges Kaufinteresse in allen Bereichen“ konstatierte auch der Zürcher Galerist Dierk Dierking im Bereich ART + OBJECT. „Das war überraschend in Anbetracht der politischen Lage“. Dierking verkaufte aus allen Bereichen und freute sich über zahlreiche jüngere Besuchende und „viel Dynamik“ in der Halle.
Für die Galerie Judin ging das Konzept einer Soloshow für Michael Buthe anlässlich seines 80. Geburtstages auf. „Wir haben die gebührende Aufmerksamkeit bekommen, die Kölner sind uns treu“, hieß es am Stand der Galerie mit Sitz in Berlin.
„Die Stimmung ist gut, die Besucherinnen und Besucher genießen die Atmosphäre dieser sehr schönen und ansprechenden Messe“, stellte Petra Koch von der Galerie Koch aus Hannover fest.
Gleiches gilt für den Messedebütanten Max Goelitz, der die „gute Dynamik“ der ART COLOGNE lobte und ebenfalls mehrere Werke verkaufte.
„Man widmet sich der Kunst und genießt die Möglichkeit, diese erstklassige Auswahl, die man hier vorfindet, erleben zu dürfen. Alle sind sehr angetan, dazu trägt auch das elegante Erscheinungsbild bei“, so Johannes Schilling von der Kölner Galerie Boisserée, langjähriger ART COLOGNE-Teilnehmer.
Britta Rettberg war mit ihrem ersten Auftritt auf der ART COLOGNE vollauf zufrieden. „Wir hatten ein ausgezeichnetes Feedback und haben sehr gut verkauft, außerdem konnten wir gute Kontakte machen“, teilte die Münchnerin mit. „Alles war auf den Punkt“, lautete Rettbergs Resümee.